Digital Signage mit Raspberry Pi: Eine kostengünstige und flexible Lösung?

Raspberry-Pi

Digital Signage ist aus der modernen Geschäftswelt kaum noch wegzudenken. Ob in Schaufenstern, Einkaufszentren oder auf Messen – digitale Anzeigen ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und vermitteln Informationen auf ansprechende Weise. Ein Gerät, das vor allem bei Tech-Enthusiasten öfter mit Digital Signage in Verbindung gebracht wird, ist der Raspberry Pi. Der kleine Einplatinencomputer ist vielseitig einsetzbar, unter anderem auch für Digital Signage Anwendungen.

 

Was macht den Raspberry Pi attraktiv für Digital Signage?

 

  • Kostengünstigkeit: Der Raspberry Pi ist im Vergleich zu kommerziellen Digital Signage-Playern extrem erschwinglich.
  • Flexibilität: Dank seiner offenen Architektur und der großen Community gibt es unzählige Softwareoptionen und Anpassungsmöglichkeiten.
  • Geringer Stromverbrauch: Im Vergleich zu leistungsstärkeren PCs verbraucht der Raspberry Pi nur wenig Strom.

 

Mit dem Raspberry Pi allein ist es jedoch nicht getan. Erst mit der passenden Software kann das Gerät als Digital Signage Player verwendet werden. Hierfür eignen sich am besten Open-Source Softwarelösungen, die vielseitig eingesetzt werden können.

 

Was sind die Nachteile des Raspberry Pi für Digital Signage?

 

Die niedrigen Kosten und die hohe Flexibilität sprechen für den Raspberry Pi, jedoch hat der Minicomputer auch seine Nachteile. Zu diesen zählen:

 

  • Notwendiges technisches Verständnis: Der Raspberry Pi ist keine Plug & Play Lösung. Zuerst muss ein Betriebssystem installiert werden, anschließend muss die richtige Software platziert werden.
  • Kein technischer Support: Weder für das Gerät im Zusammenhang mit Digital Signage, noch für die Open Source Softwarelösungen gibt es technischen Support, der bei Fragen & Problemen weiterhilft
  • Eingeschränkte Leistung bei 4k: Die meisten Versionen des Raspberry Pi unterstützen keine 4k Videos. Lediglich die neue Version, der Raspberry Pi 5 kann für 4k eingesetzt werden.

 

Welche Alternativen gibt es?

 

Alternativ zu dem Mini-Computer gibt es eigens für Digital Signage entwickelte Medieplayer. Zu diesen zählt auch der Digital Signage Mediaplayer von FLYERALARM, mit folgenden Vorteilen:

 

  • Digital Signage Performance: Der Media Player / Mini-Computer verfügt über eine hohe Performance für anspruchsvolle Digital Signage Anwendungen
  • 16/7 oder 24/7-Betrieb: Alle verbauten Komponenten sind auf dem neuesten technischen Stand, geprüft und für den 16/7 oder 24/7-Betrieb geeignet.
  • Geräuschlos: Alle unsere verbauten Komponenten arbeiten energieeffizient und durch die Luftzirkulation (nahezu) geräuschlos.
  • Touchscreen Support: Das System kann mit Touchscreen Monitoren kommunizieren. Entwerfen Sie Anwendungen wie einen interaktiven Digitalen Infopoint.
  • On / Off: Das Zusammenspiel unserer Hard- und Software unterstützt ein zeitgesteuertes Hoch- und Runterfahren aller Komponenten.
  • Android Betriebssystem: Der Digital Signage Media Player / Computer läuft mit Android. Genießen Sie alle damit verbundenen Vorteile.

Zum Digital Signage Mediaplayer

 

Für wen eignet sich der Raspberry Pi als Digital Signage-Lösung?

 

Der Raspberry Pi eignet sich aufgrund der Vor- und Nachteile hauptsächlich für DIY-Enthusiasten und Bastler, die gerne ihre eigene individuelle Digital Signage-Lösung erstellen möchten. Darüber hinaus könnten auch Unternehmen mit einem In-House Hardware Team von der Lösung profitieren.

 

Fazit

 

Der Raspberry Pi bietet für manche Zielgruppen eine attraktive Alternative zu teureren Digital Signage-Systemen. Mit seiner Flexibilität und Kostengünstigkeit ist er eine hervorragende Option für alle, die das erforderliche technische Verständnis besitzen und eine maßgeschneiderte Lösung suchen. Allerdings solltest du dir bewusst sein, dass er bei anspruchsvollen 4K-Inhalten an seine Grenzen stoßen kann und das technische Verständnis erforderlich ist.